Mit unserer langjährigen Erfahrung und einem klaren Fokus auf nachhaltige, qualitativ hochwertige Lösungen bieten wir Ihnen einen zuverlässigen Partner für die Herausforderungen von heute und morgen.
1886
Gründung der Pappen- und Kartonagenfabrik
Im Jahr 1886 legte Arno Obenauf mit der Gründung der Pappen- und Kartonagenfabrik in Cämmerswalde den Grundstein für das Unternehmen. Von Beginn an war es das Ziel, innovative und nachhaltige Verpackungslösungen zu entwickeln, die nicht nur den damaligen Marktbedarf deckten, sondern auch zukunftsfähig waren. Die Vision des Unternehmensgründers, qualitativ hochwertige Pappen herzustellen, hat bis heute Bestand und prägt die Unternehmenskultur nachhaltig.
1928
Erweiterung und Erwerb der Pappenfabrik Eckertal
Arno Obenauf erwarb die Pappenfabrik Eckertal, welche im Herzen Deutschlands liegt und sicherte sich somit zusätzliche Produktionskapazitäten. Dieser strategische Schritt ermöglichte es dem Unternehmen, weiter zu wachsen und die Produktionsmöglichkeiten auszubauen. Die Erweiterung der Fabrik trug maßgeblich zum langfristigen Erfolg und zur Festigung des Unternehmens auf dem Markt bei.
1946
Wiederaufnahme der Produktion nach dem Zweiten Weltkrieg
Nach den schweren Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs nahm das Unternehmen 1946 mit Unterstützung der Familie Neidhardt und nach der Genehmigung durch die britische Besatzungsmacht die Produktion wieder auf. Diese schwierige Phase stellte das Unternehmen vor große Herausforderungen, doch der Mut und die Entschlossenheit der Beteiligten ermöglichten den Wiederaufbau und die erfolgreiche Fortführung des Betriebs. Die Familie Neidhardt spielte eine entscheidende Rolle beim Erhalt und der Weiterführung des Unternehmens.
1947
Eintritt von Dieter Neidhardt
Schon während seines Studiums im Bereich Maschinenbau – Papiertechnik wurde Dieter Neidhardt die Mitverantwortung für die Firma übertragen. Er übernahm zunächst die Technik, während sein Onkel den Vertrieb organisierte. Später lag die Geschäftsführung in seinen Händen und er widmete sich mit großem Engagement dem Ausbau der Firma.
1959
Umstellungauf Altpapier
Im Jahr 1959 entschied sich die Pappenfabrik Obenauf, von der Erzeugung von Holzschliff auf die Verarbeitung von Altpapier umzustellen. Dieser Schritt war nicht nur eine Reaktion auf den Wandel in der Branche, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit. Mit dieser Entscheidung stellte sich das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen ein und festigte seinen Ruf als innovativer Vorreiter.
1964
Inbetriebnahme der Wickelpappenstraße
Mit der Einführung der Wickelpappenstraße im Jahr 1964 setzte die Pappenfabrik einen technologischen Meilenstein. Diese neue Produktionslinie ermöglichte es, effizientere und qualitativ hochwertigere Produkte herzustellen, was zu einer Steigerung der Produktionskapazitäten führte. Die Entscheidung, auf moderne Maschinen umzurüsten, stärkte die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und legte den Grundstein für die zukünftige Expansion.
1994
Tobias Neidhardt übernimmt
Nach seinem Studium im Papieringenieurwesen an der TU Darmstadt und beruflichen Stationen bei anderen Papierfabriken übernahm Tobias Neidhardt die Führung des Unternehmens von seinem Vater Dieter Neidhardt. Tobias Neidhardt ist für viele technische Modernisierungen und kaufmännische Optimierungen verantwortlich und hat das Unternehmen erfolgreich ins 21. Jahrhundert geführt.
2004
Einführung Coilboard
Die Firma Obenauf entwickelt eine Spezialpappe für Stahlhersteller, damit diese ihre produzierten Coils sicher versenden können. Die Pappe ist sehr widerstandfähig, wasserabweisend und trotzdem atmungsaktiv wodurch Korrosion verhindert wird. Mit dem Coilboard können konventionelle Verpackungen aus Plastik und Hartfaser auf eine nachhaltige Weise ersetzt werden.
2024
Neuer Gesellschafter und Geschäftsführer
Als erster familienexterner Nachfolger übernahm Alexander Wietasch die Pappenfabrik Obenauf als Gesellschafter und verantwortet als Geschäftsführer die Leitung des Unternehmens. Der gelernte Mechatroniker und Industriemeister bildete sich nach seiner technischen Laufbahn zum Wirtschaftsjuristen weiter und hat verschiedene Unternehmen geleitet. Der bisherige Inhaber Tobias Neidhardt bleibt dem Unternehmen in beratender Funktion verbunden. Dieser Generationswechsel stellt einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung und Zukunftssicherung der Pappenfabrik dar.
Mit einem zertifizierten Energiemanagement nach DIN EN ISO50001:2018 optimieren wir unsere Ressourcennutzung kontinuierlich. Durch unseren geschlossenen Wasserkreislauf und eine eigene PV-Anlage nutzen wir erneuerbare Energien effizient. Wir verwenden recyceltes Altpapier als Ausgangsstoff für unsere Produkte, die ebenfalls vollständig recycelt werden können. Unsere Pappen bieten eine nachhaltige Alternative zu Plastik und anderen konventionellen Materialien. Außerdem setzen wir die Abwärme aus der Produktion gezielt ein, um unsere Prozesse weiter zu optimieren. So verringern wir aktiv unseren ökologischen Fußabdruck und setzen auf zukunftsfähige Lösungen.
Als DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziertes Unternehmen setzen wir In unserer Fertigung auf höchste Präzision und modernste Technologie, um Produkte in bester Qualität zu gewährleisten. Mit unserer langjährigen Erfahrung und innovativen Verfahren stellen wir sicher, dass alle Fertigungsschritte effizient und nachhaltig ablaufen. Dadurch sind wir in der Lage Spezialpappen mit höchsten Anforderungen herzustellen und zu verarbeiten. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen zu bieten, die ideal auf ihre Anwendungsbereiche passen und dabei möglichst nachhaltig sind. Dabei legen wir großen Wert auf Ressourcenschonung und einen verantwortungsvollen Umgang mit Materialien.
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